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Bäckerstärke die Geheimwaffe für Fondantkünstler!
Was ist eigentlich „Bäckerstärke“?
Bei Bäckerstärke handelt es sich um Kartoffelstärke - feinstes Pulver, welches aus Kartoffeln gewonnen wird. Die Kartoffelstärke hat ein samtiges Aussehen und ist um einiges rieselfähiger als Maisstärke, dies liegt zum einen an der Korngröße der Stärke und zum anderen an der positiven Eigenschaft der Kartoffel selbst. Die aus der Knolle gewonnenen Bäckerstärke enthält wie die Kartoffel selbst kein Gluten und klumpt daher nicht. Gluten entwickelt in Verbindung mit Wasser oder Fett das sogenannte Klebereiweiß, welches in der Backstube beim Backen von Brot und Kuchen die verschiedenen Zutaten zusammenhält und somit das Teiggerüst bildet und dafür sorgt, dass das Gebackene seine Form behält.
Bäckerstärke als Ausrollhilfe für Fondant
Der Fondant klebt, löst sich nicht von der Arbeitsfläche und das Ausrollen wird zu einer wortwörtlichen Zerreisprobe. Hier schafft die Bäckerstärke Abhilfe. Das feine Puder ist wahrscheinlich die Beste Lösung, wenn es darum geht ein Anhaften von Fondant, Marzipan und Blütenpaste zu verhindern.
Oft genügt bereits eine kleine Menge an Bäckerstärke welche mittels Pudersäckchen, Stärkesäckchen, Puderzuckerstreuer oder per Hand hauchdünn auf der Arbeitsfläche verteilt werden kann. Jetzt lässt sich der Fondant ohne große Probleme und ohne ankleben mit einem Rolling Pin ausrollen. Aber Achtung! Bäckerstärke kann bei dunklem Fondant helle Spuren hinterlassen, welche gerade beim Eindecken von Torten eher nicht erwünscht sind. Hierzu ist zu beachten, dass man den Fondant zwischen dem Ausrollen nicht wendet, sondern lediglich im Kreis dreht. Was bedeutet, dass die Unterseite, die mit der Bäckerstärke in Berührung kommt, immer die Unterseite bleibt.
Viele Hobbybäcker verwenden zum Ausrollen von Fondant, Marzipan oder Blütenpaste auch Puderzucker anstatt Bäckerstärke, was in erster Linie auch überhaupt kein Problem oder Fehler ist. Man sollte lediglich bedenken, dass Puderzucker sehr süß vom Geschmack ist und so zusätzliche Süße in die Masse eingearbeitet wird.
Unterschiede zwischen Bäckerstärke und Speisestärke
Streng genommen ist auch die Bäckerstärke wie die Maisstärke und Weizenstärke eine Speisestärke. Was eigentlich bedeutet, dass der Begriff Speisestärke lediglich ein Überbegriff für die verschiedensten Stärkearten ist. Jedoch wird meist unter Speisestärke die Maisstärke gemeint. Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Stärken ist die Herkunft. Während die Bäckerstärke wie oben bereits erwähnt aus der Kartoffel gewonnen wird, so wird die „Speisestärke“ aus Maiskörnern gewonnen und somit auch schlicht und einfach Maisstärke genannt.
So wird die Stärke aus einer Kartoffel gewonnen
Vielleicht haben Sie sich schon Mal gefragt, wie aus einer runden Knolle so feines Pulver hergestellt wird. Wir erklären es kurz - Kartoffeln werden gewaschen, um eventuell vorhandene Fremdstoffe zu entfernen. Sie werden dann zusammen mit der Schale zu einem Brei gemahlen. Die Fasern werden voneinander getrennt. Die resultierende Kartoffelmasse, das braune Fruchtfleisch, welches auch als Pülpe bezeichnet wird, wird zu Kartoffelfasern verarbeitet, die hauptsächlich für die Lebensmittelindustrie oder als Futtermittel für Tiere bestimmt sind.
Anschließend wird die Kartoffelstärke aus den Zellen gewaschen und gefiltert. Die verbleibende Flüssigkeit findet als Dünger in der Landwirtschaft seine Verwendung. Zuletzt wird die Stärke getrocknet und zurück bleibt ein weißes, geschmackloses und geruchloses Pulver, das in kaltem Wasser oder Alkohol unlöslich ist - Die Bäckerstärke!